Die erneute Teilhabe am Augenblick
Der in Kalkschichten verborgene Fotografie wird freigelegt. Die oberste Kreideschicht der den festgehaltenen Augenblick der Aufnahme verbirgt, wird in Erinnerung an der situativen Identifikation mit dem Objekt, abgetragen. Die in einem Augenblick entstandene Fotografie erscheint, selektiv bearbeitet, erneut. Ein sichtbar machen von das „Unmittelbarste der ursprünglichen Wahrnehmung“ entsteht erneut in Raum und Zeit. Der zeichnerische Charakter des Bildes referiert noch das fotografische Bild. Ein Bewusst werden von Teilnahme an der Natur, dessen Teil wir Menschen sind, entwickelt sich während der Handlung des Freilegens.